St. Johannes-Kirche

St. Johannes Passau
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Aus der Urkunde zur Grundsteinlegung erfahren wir: Die evangelisch-lutherische Gemeinde Grubweg begann mit dem Bau ihres Gotteshauses am 1. Oktober 1956.
Bis dahin nahmen die wenigen evangelischen Gemeindeglieder aus Grubweg an den Gottesdiensten in der Passauer Stadtpfarrkirche teil. Die Zahnradfabrik Friedrichshafen (ZF) hatte im September 1946 vor den Toren der Stadt Passau ein Tochterwerk errichtet, die ZF Passau-Grubweg. Von kleinsten Anfängen hat sie sich zum größten Industrieunternehmen unserer Gegend entwickeln können. So ist unterhalb von Passau eine evangelische Gemeinde von Arbeitern, Angestellten und Kaufleuten mit ihren Familien entstanden.
Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche in Bayern, der schwedische und der bayerische Gustav-Adolf-Verein, die ZF und staatliche Stellen halfen, dass der Kirchbau errichtet werden konnte. Aber auch die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde mit ihren Gemeindegliedern in Passau, Grubweg und den vielen anderen Außengemeinden nördlich der Donau brachten große Opfer.
Am Erntedanktag 1957 wurde im Rahmen eines Festgottesdienstes die St.-Johannes-Kirche, in der Oberen Schneckenbergstraße 24, eingeweiht.